Was mich inspiriert Städte, Bilder und John Constantine

Was mich inspiriert – Städte, Lieder und John Constantine

Als ich über diese Frage nachgedacht habe, fiel mir auf, dass es vor allem visuelle Dinge sind: Bilder, Musikvideos oder auch Serien und Filme oder wie die Dinge in meinem kleinen Hüterin-Regal, wie in dem Bild zu diesem Blogpost. Die Idee zur Hüterin-Serie kam mir, als wir während der Corona-Zeit „Legends of Tomorrow“ geguckt haben – eine wunderbar durchgeknallte SciFi-Serie aus dem DC-Universum. Zuerst war da der Gedanke, dass eine magische Reise durch Europa gerade während der Lockdown-Zeiten eine wunderbare Flucht vor dem ganzen sei.

Und dann betrat John Constantine, gespielt von Matt Ryan, die Bühne. Ich verliebte mich sofort in diesen schnöseligen, ironischen Meister der dunklen Künste mit seinem britischen Humor, der immer das Richtige tun möchte – aber es meistens auf eine moralisch fragwürdige Art tut. Er inspirierte mich zu Erik, dem Magier mit dunkler Vergangenheit. Ich stellte mir am Anfang noch vor, wie Constantine zunächst durch Europa reiste. Er sollte dafür einen weiblichen Gegenpart bekommen. Mir war von Anfang an klar, dass es eine medizinisch ausgebildete Person sein sollte – und so kam ich auf Alex, die Apothekerin. 

Ich bin dann vom Plan abgerückt, dass sie Amerikanerin und er Brite ist, einfach weil ich den amerikanischen Teil auf Englisch nicht schreiben konnte. Ich habe ein Jahr in London gelebt und bin da zu sehr britisch geprägt.

Als ich dann also entschied, auf deutsch zu schreiben, dachte ich, dass es dann Sinn machen würde, dass die ganze Reihe auch in Deutschland spielen sollte. 

Die Städte geben den Schauplatz, John Constantine gab mir Erik – und die Musik? Die läuft beim Schreiben non-stop. Darüber habe ich bereits einen eigenen Blogpost geschrieben.

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