Warum schreibe ich Urban Fantasy?

Wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich schon immer Urban Fantasy geschrieben – ich wusste es nur nicht.

In der Grundschule musste ich mal eine Geschichte in einen Traum umwandeln, nur weil meine Hauptfigur auf dem Hals einer Giraffe runtergerutscht ist. Offensichtlich war das der Lehrerin nicht realistisch genug.

Realistisch war für mich allerdings nie das Ziel. Ich habe schon als Kind fantastische Bücher verschlungen: Stephen King, Douglas Adams, Terry Pratchett – je verrückter, desto besser. Aber dass meine Lieblingsgeschichten eine eigene Bezeichnung hatten, habe ich erst vor knapp 20 Jahren herausgefunden. Urban Fantasy. Der Moment, in dem ich begriff: Ich liebe diese Mischung aus magischer und realer Welt.

Seitdem bin ich Fan: von Büchern wie den Dresden Files, Demon Hunters oder (ja, auch) den düsteren Batman-Comics.

Von Serien wie Charmed, Supernatural und Legends of Tomorrow.

Und ich habe verstanden, warum ich mit Herr der Ringe nie warm wurde – weder als Buch noch als Film. (Und ja, ich habe beides durchgezogen!)

Aber meine Urban Fantasy hat einen eigenen Twist: Sie gehört zur Unterkategorie Paranormal Women’s Fiction.

Das ist Fantasy, die sich explizit an Frauen über 40 richtet. An Heldinnen, die nicht mehr naiv sind – sondern erfahren, verletzlich, wütend, neugierig, kämpferisch. Die wissen, wie sich Verlust anfühlt. Und wie sehr Magie manchmal im Alltag gebraucht wird.

Denn ganz ehrlich? Ich kann mich mit Harry Potter maximal noch mit McGonagall identifizieren. Und J.K. Rowling lehne ich inzwischen auch aus anderen Gründen ab.

Wenn dich interessiert, was genau Paranormal Women’s Fiction ist – ich erkläre es dir gern in einem der nächsten Beiträge.

Neben meiner Fantasy schreibe ich übrigens auch Ratgeber, Journals, Gesundheitstagebücher und Rätselbücher. Mehr dazu findest du auf meiner anderen Website!