Ein Blick hinter die Kulissen von Die Hüterin – Drache in Frankfurt

Die Hüterin kehrt zurück – nach Frankfurt

Ein Blick hinter die Kulissen von Die Hüterin Teil 2– Der Drache in Frankfurt

Es ist wieder soweit: Ich bin zurück in der Welt der Hüterin! Nach einer kleinen kreativen Pause, in der ich neue Eindrücke sammeln und Energie tanken konnte, geht es jetzt an die Überarbeitung des zweiten Bandes. Und da mich in den letzten Wochen viele gefragt haben, wie es eigentlich mit Alex, Erik und Rafael weitergeht, möchte ich euch heute einen kleinen Zwischenstand geben – und verraten, warum ausgerechnet Frankfurt der Schauplatz des nächsten Abenteuers ist.

Ein Zwischenstand

Die Geschichte steht inzwischen komplett im ersten Entwurf. Einige Schauplätze und Abläufe werde ich noch anpassen, an manchen Stellen möchte ich noch tiefer eintauchen – aber grundsätzlich bin ich optimistisch, dass die Überarbeitung zügig vorangeht.

Die kreative Pause zwischen den Büchern hat mir gutgetan. Ich habe ja hier schon einmal darüber geschrieben, wie wichtig diese Auszeiten sind – und jetzt spüre ich, wie sehr mich die beiden Con-Besuche in den letzten Wochen inspiriert haben. Mein kreatives Herz ist wieder aufgefüllt, und ich bin bereit, zurück in die Welt der Hüterin einzutauchen.

Warum Frankfurt?

Frankfurt mochte ich schon immer.
Als Kind in den 70er-Jahren war mein Bild von der Stadt natürlich durch Heidi geprägt – und später erinnere ich mich noch gut an die ersten Berichte über den Messeturm, den „Lipstick“, in den 80ern. Und dann natürlich die Buchmesse – sie hatte immer eine ganz besondere Anziehungskraft auf mich.

Die Wolkenkratzer - und davor ein sehr viel älteres Haus!
Die Wolkenkratzer – und davor ein sehr viel älteres Haus!

Als ich begann, die Reihe zu planen, war schnell klar: Wenn es in einem Band einen Drachen geben würde, dann musste er in Frankfurt leben. Wo sonst, wenn nicht unter den Hochhäusern der Banken?

Frankfurt vom Main Tower aus gesehen
Frankfurt vom Main Tower aus gesehen

Letztes Jahr habe ich mir zum Geburtstag eine kleine Recherchereise gegönnt. Mit dem Deutschlandticket war das perfekt machbar – etwas mehr als zwei Stunden pro Strecke. Ich bin sogar auf den Main Tower hochgestiegen (trotz Höhenangst!) und war – natürlich rein zu Recherchezwecken – auch in der Bar eines Hotels, das im Buch eine Rolle spielt. Ich liebe es, solche Orte selbst zu erleben, weil ich mir dann genau vorstellen kann, wie Alex und Erik dort entlanggehen und miteinander reden.

Ein Aperol zu Recherchezwecken
Ein Aperol zu „Recherchezwecken“

Neue Charaktere

Rafael habt ihr ja schon am Ende des ersten Bandes kennengelernt. In Der Drache in Frankfurt erfahrt ihr mehr über seine besondere Freundschaft zu Alex – und warum sie wichtiger ist, als man zunächst denkt.

Außerdem betritt ein neuer Charakter die Bühne: Konrad, ein Sammler magischer Dinge. Anfangs mochte ich ihn überhaupt nicht, aber beim Plotten der nächsten Bände tauchte er immer wieder auf – bis ich schließlich herausfand, wer er wirklich ist.

Aber mehr wird natürlich noch nicht verraten!

Und jetzt?

Ich freue mich riesig darauf, Alex, Erik und Rafael bald wieder auf ihre nächste Reise zu schicken – diesmal in die magische Welt unter Frankfurts glitzernden Türmen.
Bis dahin heißt es: Überarbeiten, feilen, polieren – und immer wieder ein bisschen Magie zwischen den Zeilen finden.

Frankfurt und die Wolkenkratzer
Ganz rechts auf dem Turm war ich drauf!

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